Kommt auf die Liste der noch anzusehenden Filme.
Film
Roger Deakins und Sam Mendes zeigen 1917
Zwei Soldaten übergeben eine Nachricht an der Frontlinie. Zwei Stunden in einer einzelnen Aufnahme. Sehenswert.
Stanley Kubrick: The Exhibition

Vom 26. April bis 15. September 2019 ist im Design Museum in Kensingtion, London eine Ausstellung zur visuellen Ästhetik von Stanley Kubrick zu sehen.
20 Jahre nach seinem Tod finden sich immer noch Anleihen seiner Bildsprache in vielen aktuellen Werken. Ausschnitte seines zeitloses Werks sind nun in einer Ausstellung zu sehen.
Mehr als 500 Exponate aus seinen Filmen, sowie Szenennachbauten aus The Shining (1980), Eyes Wide Shut (1999) oder A Clockwork Orange (1971) sind zu sehen.
Stanley Kubrick: The Exhibition will offer a unique insight into the director’s vast archive through original props and costumes, set models and rare photographs, while tracing the design story behind Kubrick’s body of work. His fascination with all aspects of design and architecture influenced every stage of all his films. He worked with many key designers of his generation, from Hardy Amies to Saul Bass, Eliot Noyes, Milena Canonero, and Ken Adam.
Gerade in London ist diese Ausstellung am richtigen Ort, hatte Kubrick doch ein besonderes Verhältnis zu England und speziell London. Dort drehte er Full Metal Jacket (1987), 2001: A Space Odyssey (1968) und Dr. Strangelove (1964).
Ich persönlich bin zutiefst von seinem Werk begeistert. Seine Bildsprache, sein Perfektionismus und seine Themen sind für mich einzigartig. Kubrick schuf zeitlose Klassiker des Films und hat wie kaum jemand den modernen Film geprägt.
I, Tonya

Gier und Dummheit, sind die Triebfedern dieses Filmes. Tonya Hardings Verbindungen zum Attentat auf Nancy Kerrigan am 6. Januar 1994 ist der Kern dieses Biopic aus dem Jahr 2017.
Ihr Werdegang aus einfachen Verhältnissen, die dominante, eiskalte Mutter, grandios gespielt von Allison Janney, die für diese Rolle den Oscar und Golden Globe 2017 bekommen hat.
Die detaillierten Schilderungen rund um die Planung des Attentats, bei der die Konkurrentin mit einer Eisenstange verletzt wurde. Die Folgen für alle Beteiligten und vor allem das dramatische Ende von Tonya Hardings eigener Karriere. Ihr gesamtes Lebenswerk mit einem Schlag vernichtet.
I, Tonya ist ein sehr trauriger Film. Die Hoffnung mit harter Arbeit erfolgreich zu sein, ganz nach oben zu gelangen wird bitter enttäuscht. Der amerikanische Traum vernichtet durch sein soziales Umfeld.